Basar der Speisen verschiedener Kulturen und Traditionen
Der „Basar der Speisen verschiedener Kulturen und Traditionen“ war der Start des Projektes „Was der Bauer nicht kennt...? Über den eigenen Tellerrand geschaut, kennengelernt und selbst gemacht!“
Es wird gefördert durch den Lokalen Aktionsplanes aus dem Bundesprogramm mit dem Motto „Toleranz fördern –Kompetenz steigern“. Lokale Aktionspläne sind konkrete, vor Ort ausgearbeitete Konzepte, die Vielfalt, Toleranz und Demokratie vor allem unter Jugendlichen stärken sollen. Diese waren für die Zusammenarbeit von Vereinen und Schulen ausgeschrieben.
In der Helene-Lange-Schule warten spannende Aktivitäten auf die Schülerinnen und Schüler.
Während dieses Basars konnten viele neue Speisen kennenlernen, neben welchen Kärtchen mit deren Namen, deren Herkunftsland und dessen Flagge standen. Manchmal war das ein bisschen schwierig, denn einige Speisen sind nicht nur für ein Land typisch, sondern für einen ganzen Kulturkreis. Im nächsten Jahr wird eine Gruppe von Schülern einige dieser Speisen nachkochen. Begleitet wird dieses von den „Jungen Redakteuren“, welche ein dreiseitiges Special für die Schülerzeitung erstellen und gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern vom GoitzscheWelle. Das JUNGE Radio e.V. Sendungen über den Verlauf und die Ergebnisse durchführen. Worüber sie dabei reden werden? „Na zum Beispiel, wie lecker die zwei Bleche Pizza von „Alfredo“ sind und dass wir sie gesponsert bekommen haben“, sagt Nico wie aus der Pistole geschossen. „Oder über die Länder aus denen sie herkommen“, ergänzt Daniel. Juliane und Samantha möchten gern die Rezepte erfragen, denn daraus soll eine kleine Sammlung entstehen, damit man sie immer mal wieder zubereiten kann. Dann wollen wir sehen, wer sie offenbart und sich in die Karten und Traditionen schauen lässt. Welches Rezepte zubereitet werden? Frühlingsrollen sind fest eingeplant. Ina Butz, Leiterin der Schülerköche, schmeckten besonders die für den Balkan typische Nachspeise, welche Frau Scharske im Akropolis-Grill für den Basar zubereitet hat sowie die mit Kräutersauce gefüllten Fladenbrote aus Indien.
An vielen Stellen war zu hören: “Solch einen Basar sollten wir unbedingt wieder machen.“ So ist das auch angedacht.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Eltern, die geholfen haben, den Basar interessant, abwechslungsreich und lecker zu gestalten und uns die Speisen unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben, denn von den eingenommenen 70 Euro werden Bücher über „andere Traditionen und Kulturen“ gekauft, damit auch nach dem Basar etwas bleibt.